„Frontalunterricht kontra Freiarbeit“ : Eine empirische Untersuchung zur Umsetzung botanischer Themen im Biologieunterricht der Sekundarstufe I

Autor/innen

  • Claas Wegner
  • Benjamin Dreier
  • Norbert Grotjohann

DOI:

https://doi.org/10.4119/zdb-1651

Schlagworte:

Frontalunterricht, Freiarbeit, Botanik, Sekundarstufe I

Abstract

Der Frontalunterricht, die bekannteste Unterrichtsmethode, wird durch die dominierende, organisierende Lehrerrolle geprägt. Er stellt eine lehrerzentrierte Unterrichtsform dar, dem das selbstständige Lernen mit Handlungs- und Schülerorientierung gegenübersteht. Selbstständiges Lernen ist immer im Zusammenhang von Selbstbestimmung, Selbstverantwortung und Selbstkontrolle zu sehen. Das selbstständige Lernen kann in verschiedenen Unterrichtsformen praktiziert werden. In der vorliegenden Arbeit werden die Unterrichtsmethoden Freiarbeit und Frontalunterricht gegenübergestellt. Zum Thema Pfl anzen im Biologieunterricht wurden jeweils zwei fünfte Klassen an zwei Gymnasien über einen Zeitraum von vier Schulstunden mit jeweils einer der Unterrichtsmethoden unterrichtet. Die Untersuchung zeigt, dass die Freiarbeit in den meisten Fällen wesentlich bessere Lernerfolge bei den Schülern bewirkt als der Frontalunterricht.

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    1845
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    3951
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Veröffentlicht

2008-06-16

Zitationsvorschlag

Wegner, C., Dreier, B., & Grotjohann, N. (2008). „Frontalunterricht kontra Freiarbeit“ : Eine empirische Untersuchung zur Umsetzung botanischer Themen im Biologieunterricht der Sekundarstufe I. Zeitschrift für Didaktik Der Biologie (ZDB), 16(1), 1–12. https://doi.org/10.4119/zdb-1651

Ausgabe

Rubrik

Originalarbeiten