Die Situation naturwissenschaftlicher Bildungsstandards in Österreich am Beispiel der Biologie

Autor/innen

  • Iris Schiffl School of Education, Universität Salzburg

DOI:

https://doi.org/10.4119/zdb-1635

Schlagworte:

Kompetenzmodellierung, kompetenzorientierte Reifeprüfung

Abstract

Naturwissenschaftliche Bildungsstandards werden in Österreich seit 2005 entwickelt und sind seither auch Gegenstand fachdidaktischer Forschung. Obwohl die Einführung von Bildungsstandards rechtlich für die Naturwissenschaften nicht geregelt ist, wurden dennoch zahlreiche Entwicklungen vorangetrieben. So wurden Kompetenzstrukturmodelle für die Sekundarstufen I und II erstellt, es wurden Unterrichtsaufgaben für Lehrpersonen zur Verfügung gestellt, die die Anwendung der Kompetenzen im Unterricht demonstrieren und seit einiger Zeit werden Diagnoseinstrumente für den Einsatz durch die Lehrpersonen entwickelt und evaluiert. Viele dieser Entwicklungen, wie die Evaluation des Kompetenzstrukturmodells oder die Erstellung von Diagnoseaufgaben, beschränken sich jedoch auf die Sekundarstufe I. Dieser Beitrag beleuchtet die ambivalente Stellung der naturwissenschaftlichen Bildungsstandards in Österreich am Beispiel der Biologie und geht dabei auf unterschiedliche Entwicklungen in der Sekundarstufe I und II ein. Dabei werden sowohl abgeschlossene Forschungsprojekte als auch Desiderata für die zukünftige Forschung in diesem Bereich diskutiert.

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Veröffentlicht

2016-10-04

Zitationsvorschlag

Schiffl, I. (2016). Die Situation naturwissenschaftlicher Bildungsstandards in Österreich am Beispiel der Biologie. Zeitschrift für Didaktik Der Biologie (ZDB), 20(1), 63–81. https://doi.org/10.4119/zdb-1635

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Originalarbeiten