Argumentieren im Biologieunterricht

Ein Vorschlag zur Förderung der Bewertungskompetenz zum Thema Fleischkonsum

Autor/innen

  • Robin Wings Freie Universität Berlin
  • Ben Opitz
  • Anushari Wathiyage Don
  • Moritz Krell

DOI:

https://doi.org/10.11576/zdb-3936

Schlagworte:

Bewertungskompetenz, Argumentation, Ernährung, Fleischkonsum, praktischer Syllogismus

Abstract

Ein Ziel des Biologieunterrichts in Deutschland ist der Beitrag zur Entwicklung naturwissenschaftlicher Grundbildung, welche als eine notwendige Voraussetzung für aktives und mündiges Handeln in modernen Gesellschaften betrachtet wird. Als einer von vier Kompetenzbereichen zielt der Bereich Bewertung auf die Entwicklung von Kompetenzen ethischer Urteilsbildung im weitesten Sinne ab. Dieser Beitrag stellt ein Unterrichtskonzept zur Förderung von Bewertungskompetenz im Kontext Ernährung vor, welches sich auf zentrale Aspekte des Reflektierens von Handlungsoptionen und der verantwortungsvollen Rolle des Menschen gegenüber seiner Umwelt im ökologischen und sozialen Sinne bezieht und dadurch auch dem Anspruch auf Bildung für Nachhaltige Entwicklung gerecht wird. Das Unterrichtskonzept stellt das Erfassen deskriptiver und präskriptiver Annahmen im Zuge der Argumententwicklung ins Zentrum des Unterrichts und zielt damit auf die Entwicklung ethischen Basiswissens.

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Veröffentlicht

2021-07-21

Zitationsvorschlag

Wings, R., Opitz, B. ., Wathiyage Don, A. ., & Krell, M. (2021). Argumentieren im Biologieunterricht: Ein Vorschlag zur Förderung der Bewertungskompetenz zum Thema Fleischkonsum. Zeitschrift für Didaktik Der Biologie (ZDB), 25, 64–77. https://doi.org/10.11576/zdb-3936

Ausgabe

Rubrik

Entwicklungsarbeiten und Kurzbeiträge