Inwieweit eignen sich bisherige Diagnoseverfahren des Bereichs Experimentieren für die Schulpraxis?

Autor/innen

  • Armin Baur Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd

DOI:

https://doi.org/10.4119/zdb-1640

Schlagworte:

Diagnose, Diagnoseverfahren, Individualisierung, Differenzierung, Experimentierkompetenz

Abstract

Eine Individualisierung des Unterrichts setzt eine gute Diagnostik voraus. Die Entwicklung und Bereitstellung von schulpraxistauglichen Diagnoseinstrumenten (Pädagogische Diagnostik) ist daher eine wichtige Aufgabe. Im Bereich Experimentieren gibt es viele Arbeiten, die sich mit wissenschaftlicher Kompetenzdiagnostik auseinandersetzen. In diesem Artikel werden vorhandene wissenschaftliche Diagnoseverfahren für den Bereich Experimentieren (Realtests, Paper-pencil-Tests, computerbasierte Testumgebungen und Interviews) dargestellt und auf ihre Einsetzbarkeit für die Pädagogische Diagnostik diskutiert. Als geeignet erscheinen vom Lernenden angefertigte Protokolle und partielle Beobachtungen von Schüler/innen. Weiterhin wird die Notwendigkeit eines Theorierahmens angeführt, der Experimentierkompetenz für die Pädagogische Diagnostik in diagnostischen Analyseeinheiten (Teilaspekten) beschreibt und Vergleichswerte bietet.

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Veröffentlicht

2015-12-22

Zitationsvorschlag

Baur, A. (2015). Inwieweit eignen sich bisherige Diagnoseverfahren des Bereichs Experimentieren für die Schulpraxis?. Zeitschrift für Didaktik Der Biologie (ZDB), 19(1), 26–37. https://doi.org/10.4119/zdb-1640

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Originalarbeiten